Erfahrener Kraftstoffsystem-Veteran wechselt als VP of Global Engineering zu Stanadyne
Titus Iwaszkiewicz, ehemaliger Navistar-Direktor für die Produktentwicklung im Bereich Antriebsstrang, leitet die globale Produktentwicklung von Stanadyne im Bereich Kraftstoffsysteme
Stanadyne, ein Entwickler von Kraftstoffeinspritzsystemen mit Sitz in Windsor, Connecticut, gab heute die Einstellung von Titus Iwaszkiewicz als Vice President of Global Engineering bekannt. Iwaszkiewicz, eine langjährige Führungskraft beim weltweiten LKW- und Motorenhersteller Navistar, wird sich laut Stanadyne-Präsident Dr. John Pinson auf die Erweiterung der Stanadyne-Produktlinien für Benzin- und Dieselkraftstoffsysteme konzentrieren, indem er die globalen Engineering- und Produktentwicklungsteams koordiniert.
"Titus' einzigartige Fähigkeiten ermöglichen es Stanadyne, den Prozess der Markteinführung innovativer Kraftstoffsysteme zu beschleunigen", sagt Dr. Pinson. "Seine Erfahrung in der Leitung der internationalen Produktentwicklung von Antriebssträngen und Motoren ist für unsere Zukunftsvision von entscheidender Bedeutung, und wir freuen uns, dass er nun unser Ingenieursteam bei der Stärkung unserer globalen Position leiten wird."
Iwaszkiewiczs fast drei Jahrzehnte währende Tätigkeit bei Navistar (ehemals International Harvester) begann im Motorenlabor und endete als Leiter der Produktentwicklung für den Antriebsstrang. In dieser Position arbeitete sein Team an allen möglichen Themen, von Erdgasmotoren bis hin zu alternativen Antriebssystemen, und legte den Grundstein für die globale Zusammenarbeit im Bereich Antriebsstrang mit Gruppen in den USA, China, Indien und Brasilien. Zu den Höhepunkten seiner Karriere bei Navistar gehören zahlreiche Kraftstoffeinspritzungen für die Ford PowerStroke-Motoren, darunter die Entwicklung und Konstruktion der Algorithmen des elektronischen Steuersystems für den T444E, die Integration des HEUI-Injektors und die Einführung der MaxxForce-5- und MaxxForce-7-Motoren für leichte und schwere Dieselanwendungen.
Im Jahr 2013 wurde Iwaszkiewicz Präsident von Emitec, einem Hersteller von Abgas- und Emissionskomponenten, wo er ein Dieselabgasflüssigkeitssystem (DEF) auf den Markt brachte, das in deren SCR-Produkt (Selective Catalyst Reduction) verwendet wird. Emitec wurde schließlich 2014 von dem in Deutschland ansässigen Unternehmen Continental übernommen.
"Stanadyne ist ein innovatives Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt", sagt Iwaszkiewicz, der derzeit fünf Patente angemeldet hat, vier davon speziell für Kraftstoffeinspritzanlagen. "Mein Ziel ist es, das Unternehmen im Hinblick auf Prozesse und Innovationen weiter zu stärken und für die Kunden von Stanadyne in aller Welt ein Ansprechpartner zu sein. Es liegt nun an unserem Team, Stanadyne in die nächste Generation von Kraftstoffeinspritzsystemen zu führen."